Verdampfer für E-Zigaretten – Selbstwickler oder Fertigcoil?

Wenn es um Vaporizer geht, gibt es mittlerweile zahlreiche Produkte auf dem Markt. Das kann erst einmal ganz schön verwirrend sein, wenn man sich bisher noch nie mit Verdampfern befasst hat. Für eine erste Übersicht ist es wichtig, den Unterschied zwischen Selbstwickler und Fertigcoil zu kennen.HTML kopierenText kopieren

Fertigcoils für Anfänger empfehlenswert

Vaporizer sind fast schon eine kleine Wissenschaft für sich und viele Dampfer haben in dem Gerät sogar ein kleines Hobby gefunden. Für Einsteiger erschwert das die Sache jedoch etwas. Genau aus diesem Grund empfiehlt sich anfänglich ein Verdampfer mit Fertigcoil. Die Spule muss dabei lediglich in den Vaporizer eingesetzt werden und dem Dampf-Genuss steht nichts mehr im Wege. Zudem bieten die Fertigcoils eine gleichbleibende Qualität, da die Produkte industriell in der Masse gefertigt werden.

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang aber auch, dass eine fertige Spule etwas mehr Geld kostet. Anfangs empfiehlt es sich aber dennoch, da auch fehlgeschlagene Versuche mit der Selbstwickler-Spule ins Geld gehen können.

Früher oder später steigen viele Dampfer auf Selbstwickler um

Die Spule für Ihren Verdampfer können Sie bei Bedarf auch selbst bauen. Daher stammt auch der Name der Selbstwickler. Warum Sie das überhaupt in Erwägung ziehen sollten? Selbstwickler sind deutlich günstiger als Fertigcoils. Wenn das Dampfen also nicht zu sehr ins Geld gehen soll, lohnt sich die Marke Eigenbau. Immerhin halten die Spulen je nach Gebrauch nur wenige Tage bis zwei Wochen. Auf Dauer kommen selbstgemachte Spulen also wesentlich günstiger.

Zudem sind sich viele Dampfer einig, dass bei selbstgemachten Spulen mehr Geschmack freigesetzt wird. Gerade gegen Ende der Lebensdauer verlieren die Fertigcoils an Qualität, was sich dann auch im Geschmackserlebnis widerspiegelt. Selbstgemachte Spulen können bei Bedarf auch mehr Dampf freisetzen, was zu einer intensiveren Wolkenbildung führt.

Mit einer eigens gebauten Spule lässt sich der Vaporizer individuell an Ihre Vorlieben anpassen. Abhängig von den Möglichkeiten zum Wickeln der Spule und dem gewählten Zubehör weicht der Dampfgenuss immer etwas ab.

Vor allem anfangs ist jedoch etwas Geduld gebraucht und die ersten Spulen können vielleicht gar nicht genutzt werden. Es lohnt sich, hier einem Tutorial zu folgen und sich langsam in die Thematik einzufinden.

Verdampfer reinigen: Darauf ist zu achten

Wenn es um die Reinigung geht, gibt es zwischen Selbstwicklern und Fertigcoils gar nicht so viele Unterschiede. Beide Vapes müssen regelmäßig gesäubert werden, um die Qualität beim Dampfen zu gewährleisten. Ablagerungen im Inneren können auf Dauer sogar zu schimmeln beginnen – es ist nicht weiter erwähnenswert, dass man die Sporen nicht tief in die Lunge saugen sollte. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollte das Gerät alle zwei Wochen gesäubert werden. Bei intensiver täglicher Nutzung bietet sich auch die wöchentliche Reinigung an. Am einfachsten geht das mit heißem Wasser. Zerlegen Sie den Vaporizer einfach in seine Einzelteile und waschen Sie alles unter fließendem Wasser ab. Sobald alles getrocknet ist, kann der Vaporizer wieder zusammengebaut werden.

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