Ein Baum zur Geburt schenken – der Trend, der Wurzeln schlägt!

Es gibt viele Arten, die Geburt eines Kindes zu feiern: von klassischen Stramplern über niedliche Kuscheltiere bis hin zu Windeltorten. Aber mal ehrlich, nichts davon überlebt das erste Lebensjahr wirklich. Wer jedoch ein Geschenk mit nachhaltiger Bedeutung und echtem Wachstumspotenzial sucht, ist mit einem Baum bestens bedient. Ja, richtig gehört – der neueste Trend lautet: „Schenk einen Baum zur Geburt!“. Und nein, du musst kein Gartenprofi sein, um diesen Baum am Leben zu halten (das Kind überlebt ja schließlich auch). In diesem Artikel werfen wir einen humorvollen, aber informativen Blick auf den Trend, warum Bäume so symbolträchtig sind und welche Baumarten sich am besten für diesen besonderen Anlass eignen.


Frage 1: Warum schenkt man einen Baum zur Geburt?

Antwort:
Ganz einfach – weil er wächst! Ein Baum ist das perfekte Symbol für das Leben. Er fängt klein an, so wie das neugeborene Baby, und mit etwas Pflege und Geduld (ok, vielleicht ein bisschen mehr Geduld) wird er zu etwas Großem, Beständigem und Schönem. Im Gegensatz zu einem Paar Babyschühchen, das nach ein paar Monaten in der „Was-war-das-eigentlich-für-eine-Farbe?-Kiste“ landet, begleitet ein Baum das Kind ein Leben lang. Es gibt etwas unfassbar Beruhigendes zu wissen, dass der Baum wächst, während das Kind heranwächst. Außerdem: Wie cool ist es, einen Baum im Garten zu haben, den man seinem Nachwuchs später mit den Worten zeigen kann: „Schau mal, der ist genauso alt wie du!“?


Frage 2: Welchen Baum sollte man zur Geburt schenken?

Antwort:
Hier kommt es auf die Tradition, den Geschmack und – wie immer – auf die Gartengröße an. Traditionell wird bei der Geburt eines Mädchens ein Birnenbaum gepflanzt und bei einem Jungen ein Apfelbaum. Diese Bäume symbolisieren Fruchtbarkeit und Wachstum. Aber wer sagt, dass es immer nach Geschlecht gehen muss? Wer es etwas ausgefallener mag, könnte auch über einen Ginkgo-Baum nachdenken – der symbolisiert Unsterblichkeit und ewige Freundschaft. Oder wie wäre es mit einem Olivenbaum? Dieser steht für Frieden und Wohlstand. Falls du keine Lust auf Obstbäume hast, wie wäre es mit einer Birke? Sie symbolisiert Wiedergeburt und Frische – passend für das neue Leben, das gerade begonnen hat.


Frage 3: Muss ich den Baum selbst pflanzen?

Antwort:
Das hängt von deinem eigenen gärtnerischen Talent ab – und von der Größe deines Kofferraums. Viele Baumschulen bieten mittlerweile Services an, bei denen der Baum geliefert und sogar professionell eingepflanzt wird. Falls du den Baum selbst pflanzen willst, gibt es natürlich ein paar Tipps: Wähle den richtigen Standort, achte auf genügend Licht und gieße regelmäßig. Aber keine Sorge, wenn du es nicht hinbekommst – immerhin wird das Baby vermutlich auch nicht sofort durchschlafen, da gibt es also keinen Grund, dich wegen eines kleinen Pflanzlochs verrückt zu machen.


Frage 4: Was sagt ein Baum über den Geburtsmonat aus?

Antwort:
Es gibt tatsächlich die schöne Tradition, Bäume nach Geburtsmonaten auszuwählen. Jeder Monat hat seinen eigenen symbolischen Baum. Hier eine kleine Auswahl:

  • Januar – Birke: Symbolisiert Neuanfang und Wiedergeburt – perfekt für den Start in ein neues Leben.
  • Februar – Zürgelbaum: Steht für Weisheit und Intuition – vielleicht ein kleines Genie im Anmarsch?
  • März – Esche: Symbolisiert Sensibilität und Seelenfrieden – ein kleines Sensibelchen mit großem Herz?
  • April – Walnuss: Steht für universelle Weisheit – also aufgepasst, dieser Nachwuchs wird wahrscheinlich alle um den Finger wickeln.

Du kannst also den Baum passend zum Geburtsmonat aussuchen und dem Kind damit noch eine persönliche Note mitgeben.


Frage 5: Ist ein Baum wirklich das richtige Geschenk?

Antwort:
Ja, absolut! Ein Baum ist ein Geschenk, das nicht nur symbolischen Wert hat, sondern auch praktisch ist. Er bietet Sauerstoff, Schatten und möglicherweise Früchte. Während die ersten Monate des Lebens des Kindes von Windeln und schlaflosen Nächten geprägt sind, wächst der Baum still und leise im Hintergrund – ein beruhigender Kontrast zum hektischen Familienleben. Außerdem ist es ein tolles Projekt für das Kind: Es kann den Baum mit Wasser gießen, ihn pflegen und vielleicht sogar seine ersten Kletterversuche daran starten (okay, das dauert vielleicht noch ein paar Jahre).


Frage 6: Was macht das Verschenken eines Baumes so besonders?

Antwort:
Ein Baum ist mehr als nur ein Geschenk – er ist eine Investition in die Zukunft. Während viele Geschenke irgendwann in Vergessenheit geraten, wächst der Baum weiter, Jahr für Jahr. Er ist ein lebendiges Erinnerungsstück an den Beginn eines neuen Lebens und eine Möglichkeit, die Natur ins Familienleben zu integrieren. Außerdem ist ein Baum ein Zeichen von Beständigkeit, Wachstum und Fürsorge – alles Dinge, die perfekt zur Geburt passen. Und mal ehrlich, wie viele Menschen können schon sagen, dass sie einen Baum als Babygeschenk bekommen haben?


Persönliches Fazit:

Ob Birke, Apfelbaum oder Ginkgo – einen Baum zur Geburt zu schenken, ist eine wunderschöne Geste. Es zeigt nicht nur, dass du an die Zukunft des Kindes denkst, sondern auch an die der Natur. In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein immer wichtiger werden, ist ein Baum das perfekte Geschenk, um Wurzeln zu schlagen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert